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Windelnsind eine praktische Sache - vor allem, wenn sie jeden Monat nachhause geliefert werden. Doch nach einigen Jahren möchtest Du, dass Dein Kind lernt, ohne Windeln auszukommen und "trocken" zu werden... Aber wie geht das am besten?
Bevor Du Dich in das fabelhafte Töpfchentraining Abenteuer stürzt haben wir 5 Tipps, die Dir das Leben leichter machen werden.
Der richtige Zeitpunkt dann, wenn es sowohl für das Kind als auch für die Eltern passt. Wir empfehlen mit dem Töpfchentraining zu beginnen:
- Wenn Dein Kind körperlich dazu bereit ist (sobald es im Stehen und ohne Hilfe eine Treppe hinauf- und hinuntergehen kann).
- In einer "angenehmen" und stressfreien Zeit (vermeide es, am Tag vor dem Schulbeginn, kurz vor der Ankunft eines Geschwisterchens, während eines Umzugs etc. damit anzufangen).
Top-Tipp: Der Sommer ist oft eine ideale Zeit; Dein Kleinkind trägt leichtere Kleidung und kann sich leichter die Windel ausziehen, um aufs Töpfchen zu gehen.
Der Beginn des Töpfchentraining (oder auch "Kontinenz") fällt oft mit der Oppositionszeit zusammen, in der Dein Kind seine Autonomie ausbauen möchte. Um das Töpfchen sanft einzuführen, kannst Du es zum Beispiel gemeinsam mit Deinem Kind kaufen. So fühlt sich Dein Kind gleich viel stolzer, engagierter und eingebundener.
Top-Tipp: Lass das Töpfchen immer an derselben Stelle stehen, damit Dein Kind einen festen, beruhigenden Punkt hat und es selbstständig benutzen kann.
Denn wie Du weißt, versteht Dein Kind trotz seines jungen Alters alles. Zögere also nicht, über so viel wie möglich mit deinem Kind zu sprechen und zu erklären, dass Erfolge und "Unfälle" völlig normal sind.
Du kannst auch Bücher mit einbeziehen, um daraus eine besondere Zeit zu machen. Hier ist unsere Lieblingsauswahl an Kinderbüchern zum Thema Trocken werden:
Wie unsere Mutterberaterin Marie Juglaret erklärt, ist das Töpfchentraining für das Kind nicht immer einfach. In dieser Phase, in der auch Trennungsangst auftreten kann, hat es vielleicht das Gefühl, einen Teil von sich selbst zu verlieren.
Beruhige Dein Kind und zeige ihm, dass Du verstehst, was es erlebt. Erkläre auch, dass es eine normale Phase ist und das Du es begleitest.
Vermeide es jedoch, (zu) viel Stress zu erzeugen oder auf Erpressung zurückzugreifen. Das könnte kontraproduktiv wirken und den Prozess des Trocken werdens verlangsamen.
Top-Tipp: Du kannst Dein Kind dazu auffordern, beim Baden Becher mit Wasser zu leeren und zu füllen, damit es sich mit der Trennung und dem Umfüllen anfreunden kann.
Mit der Zeit wird Dein Kind lernen, seine Wünsche und Bedürfnisse selbst zu spüren. Bis dahin solltest Du ihm keine festen Zeiten oder endlose Töpfchensitzungen mit einem Buch in den Händen aufzwingen: Das wäre für das Kind unangenehm und das Töpfchen sollte nicht als Spielplatz wahrgenommen werden.
Top-Tipp: Du kannst Deinem Kind helfen, die Warnsignale zu verstehen: Wenn es sich windet oder unruhig wird, lohnt es sich, die Windelherunterzuziehen und aufs Töpfchen zu gehen.
Mamas und Papas können beruhigt sein: Der Erwerb der Kontinenz erfolgt in Etappen, die oft von schönen Erfolgen, kleinen Unfällen, Fortschritten und Rückschritten unterbrochen werden. Die meisten Kinder sind zwar nicht besonders begeistert davon, aufs Töpfchen zu gehen (vor allem am Anfang), aber früher oder später werden sie alle trocken, denn es ist ein natürliches physiologisches Bedürfnis.
Wenn Dein Baby also überhaupt keine Lust aufs Töpfchen hat – bestehe nicht darauf und versuche es später noch einmal!